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Posaunenchor Hochstadt feiert seinen alljährlichen Advents-Gemeindenachmittag

 

Für den Hochstädter Posaunenchor ist der „AGN“ zweifellos der Höhepunkt des Jahres. AGN? Hinter der geheimnisvollen Abkürzung verbirgt sich eine mittlerweile weithin bekannte und für viele Hochstädter lieb gewordene Tradition: der Advents-Gemeindenachmittag. Der Posaunenchor Hochstadt feiert mit dieser Veranstaltung alljährlich am ersten Adventssonntag seinen „Geburtstag“ – in diesem Jahr bereits den einundfünfzigsten.

Als sich gegen halb drei die Türen des großen Saals im Bürgerhaus öffneten, fanden ihn die Besucherinnen und Besucher wie stets an diesem Tag festlich geschmückt vor. Auch die obligatorische Kuchentheke mit selbstgebackenen Köstlichkeiten fehlte nicht, und mit Kaffee und Kuchen gut versorgt sah man dem bunten und abwechslungsreichen Programm entgegen.

Willi Strohl, der Gründungsmitglied ist und die Veranstaltung seit einigen Jahren eloquent moderiert, war leider verhindert, deshalb führt der Erste Vorsitzende Michael Choisi ab 15 Uhr durch das Programm. Nach der majestätischen „Phoenix Ouvertüre“ von Benjamin Yeo begrüßte er die Anwesenden mit herzlichen Worten und erinnerte an den großen Verlust, den der Posaunenchor im vergangenen Jahr hinnehmen musste: Pfarrer i. R. Hermann Langheinrich, der den Posaunenchor 1967 gegründet und mit viel Herzblut über Jahrzehnte hinweg aufgebaut hatte, war im Februar verstorben, nachdem er das Jubiläum noch miterleben durfte. Leider konnte seine Frau Barbara aus gesundheitlichen Gründen ebenfalls nicht im Bürgerhaus zugegen sein.

Der evangelische Gemeindepfarrer Uwe Rau gab in einer kleinen Ansprache einige Denkanstöße zum Advent, und auch Maintals Bürgermeisterin Frau Monika Böttcher war anwesend und richtete ein Grußwort an das Hochstädter Publikum. Umrahmt von weihnachtlichen Klängen aus unterschiedlichen Epochen wurden daraufhin die Nachwuchsbläser vom Dirigenten Moritz Mainusch vorgestellt und ein kleines Nachwuchsensemble zeigte seine Fortschritte durch die Darbietung eines Potpourris von bekannten Weihnachtsliedern. Der Verein legt traditionell großen Wert auf eine gelingende Jugendarbeit, was sich deutlich am Alter der Musizierenden auf der Bühne erkennen ließ.

Mit dem „Herrn der Ringe“ endete der erste, musikalisch eher festliche Teil des Konzerts und die große Tombola begann. Wie immer fanden die Lose reißenden Absatz und schnell drängte sich Groß und Klein vor der Bühne um den langen, ansprechend dekorierten Tisch mit den abwechslungsreichen Preisen, um gespannt zu sehen, was sich hinter den gezogenen Gewinnlosen verbarg. Im Nu verging damit die Pause und der schwungvolle Dancefloor-Hit „Shut up and dance with me“ leitete den musikalisch vielfältigen zweiten Teil des Nachmittags ein. Michael Choisi nahm nun als Erster Vorsitzender die Ehrungen vor.

Seit 10 Jahren Mitglied im Hochstädter Posaunenchor sind Jan Schrottenbacher, Beata Stefanski, Ute Tiede und Tim Weinheimer. Für 15 Jahre Mitgliedschaft wurden Karl Heinz Fischer, Patrick Huhn, Mara Indovino und Marcel See geehrt. Andreas Puth und Maximilian Wilfert gehören dem Verein seit 20 Jahren als aktive Bläser an. Bereits seit 25 Jahren dabei sind Jakob Bierwagen, Markus Huhn, Johanna Schneider, Frank Walzer und Heinrich Weber. Beeindruckende 35 Jahre Mitgliedschaft hat Dagmar See vorzuweisen. Wolfgang Strohl hält dem Posaunenchor seit 40 langen Jahren die Treue und Wolfgang Kaiser sogar seit 45 Jahren. Der „Star“ unter den Jubilaren war jedoch Maricka Belz: Sie ist bereits seit 50 Jahren Mitglied des Posaunenchors Hochstadt und bekam entsprechend lauten Applaus.

Das Musikstück „River of Hope“, der barocke und doch zeitlos modern klingende „Kanon in D“ sowie der Evergreen „Sound of Silence“ umrahmten die Ehrungen. Sie wurden von Michael Choisi jeweils kundig und auf interessante Weise vorgestellt und von den Musikerinnen und Musikern mitreißend dargeboten. In seinem Schlusswort dankte Choisi dem Publikum für seine Unterstützung, lud dazu ein, das letzte Lied „O du fröhliche“ wie in jedem Jahr laut mitzusingen und wünschte allen Anwesenden eine frohe und gesegnete Adventszeit.

 

 

 


Der Hochstädter Posaunenchor lädt herzlich ein!

Auch in diesem Jahr findet am 1. Advent wieder der traditionelle Advents-Gemeindenachmittag des Hochstädter Posaunenchors statt. Dafür wird schon fleißig geübt und am Sonntag, den 2. Dezember ab 15 Uhr werden die Musikerinnen und Musiker ihr Können im großen Saal des Bürgerhauses in Maintal-Hochstadt unter Beweis stellen. Bei Kaffee und Kuchen können die Gäste dem abwechslungsreichen Musikprogramm lauschen, und natürlich darf auch die große Tombola in der Pause nicht fehlen. Der Saal wird um 14.30 Uhr geöffnet und der Eintritt beträgt in diesem Jahr 5 Euro.

 

 


Nachwuchs des Posaunenchors Hochstadt beim Bowling

Dass Nachwuchsmusikerinnen und -musiker durchaus auch gerne sportlich aktiv sind, zeigte sich am 17. Oktober, als die jungen Mitglieder des Posaunenchors Hochstadt im Rahmen des jährlichen „Kinderausflugs“ die Bowlinghalle in Mühlheim besuchten. Der Jugendausschuss des Posaunenchors hatte sich wie immer viel Mühe bei der Planung gegeben. Ab dem späten Vormittag vergnügten sich 14 Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 18 Jahren mit sechs Betreuerinnen und Betreuern in drei Gruppen auf drei Bowlingbahnen. Dabei gab es großartige Ergebnisse, und auch wenn ab und zu mal eine Kugel „daneben ging“, hatten doch alle Freude an der sportlichen Bewegung und Spaß an der gemeinschaftlichen Unternehmung. Auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz: In der Pause gab es Kuchen, Muffins und Obst für alle. Als sich die Gruppe um vier Uhr auf den Heimweg nach Hochstadt machte, waren sich alle einig, dass es ein gelungener Ausflug gewesen war.

 

 

Beschwingtes Sommerkonzert des Posaunenchors Hochstadt 1967 e.V.

 

Die beeindruckende evangelische Kirche von Hochstadt mit ihrer besonderen Atmosphäre wird nicht nur seit Jahrhunderten für Gottesdienste genutzt, sondern dient in neuerer Zeit auch immer wieder als Kulisse für besondere musikalische Ereignisse.

Am Samstag, den 11. August war es wieder einmal soweit: Um 17 Uhr fand dort das Sommerkonzert 2018 des Hochstädter Posaunenchors statt. Dreißig engagierte Musikerinnen und Musiker boten einen bunten Mix weitgehend bekannter Musikstücke dar. Von sanften Choralmusik-Klassikern wie „Ich singe Dir mit Herz und Mund“ bis hin zu fetzigen Medleys und Evergreens in Blasmusikbesetzung wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten, welchem der Erste Vorsitzende Michael Choisi durch seine ansprechende Moderation einen wirkungsvollen Rahmen verlieh. Für das leibliche Wohl bei einem gemütlichen Plausch in der Pause und nach dem Konzert war mit Backwaren und kühlen Getränken im Kirchhof gesorgt.

Das Konzert war auch in diesem Jahr gut besucht und sowohl die bunte Musikauswahl als auch die erstmalig gebotene Moderation fanden beim Publikum großen Anklang, Der Posaunenchor Hochstadt kann also auch das diesjährige Sommerkonzert als verdienten Erfolg verbuchen.

 

 
 

Einladung zum Sommerkonzert

Haben Sie am Samstag, den 11. August bereits etwas vor? Falls nicht, sollten Sie unbedingt in die evangelische Kirche von Hochstadt kommen, denn dort findet um 17 Uhr das Sommerkonzert des Posaunenchors statt! 25-30 Musikerinnen und Musiker spielen einen bunten Mix von Choral- und Blasmusikstücken. Von ruhigen Melodien über neu interpretierte, fetzige Choralstücke bis hin zu bekannten Filmmelodien wird ein abwechslungsreiches Programm zu hören sein, und eine Moderation wird in diesem Jahr durch das abwechslungsreiche Programm führen.
Für das leibliche Wohl wird mit Backwaren und kühlen Getränken in der Pause und nach dem Konzert gesorgt sein. Einlass ist ab 16.30 Uhr, bei freier Platzwahl beträgt der Eintritt 8 Euro.

 
Bläserfreizeit des Posaunenchors Hochstadt in Alsfeld ein voller Erfolg


Am Fronleichnamswochenende fand die schon traditionelle Frühjahrs-Bläserfreizeit des Posaunenchors Hochstadt statt - allerdings diesmal nicht im Evangelischen Jugendheim Bieber in Biebergemünd wie in all den Jahren zuvor, sondern zum ersten Mal in der Jugendherberge Alsfeld in Oberhessen. Da das Freizeitheim Bieber seit dem Jahreswechsel dauerhaft geschlossen ist, hatte sich der Vereinsvorstand nach einer neuen Unterkunft für die Bläserfreizeiten umsehen müssen. Die Wahl war auf Alsfeld gefallen und man war gespannt, ob die Gegebenheiten dort den Erwartungen entsprechen würden.
Der Stau auf dem Hinweg war schnell vergessen, als die Teilnehmerinnen und Teilnehmer endlich ankamen und die Jugendherberge erkundeten. Von den Zimmern in der neuen Unterkunft war der Nachwuchs ebenso begeistert wie die Großen, und der Trimm dich - Pfad im Garten wurde natürlich unverzüglich ausprobiert. Es gab einen großen Probenraum und gleich nebenan einen Bastelraum, wo in den übungsfreien Zeiten mit Steckperlen gebastelt und Blumentöpfe und Steine bemalt wurden. Auch ein professioneller Kinder-Schminkkoffer kam zum Einsatz, als die gesamte Anlage im Rahmen einer Rallye erkundet wurde. Die Höhepunkte an den Abenden waren das Trampolinspringen in der Turnhalle und das gemütliche Zusammensitzen mit den Betreuerinnen und Betreuern bei alkoholfreien Cocktails. Das Ziel einer solchen Freizeit ist außer den Fortschritten beim Musizieren natürlich auch die Stärkung der Gemeinschaft innerhalb des Vereins, und das wurde eindeutig erreicht, denn alle hatten gemeinsam viel Spaß. Das Üben kam bei all dem natürlich auch nicht zu kurz: Von morgens neun bis spät in den Abend wurden fleißig neue Lieder einstudiert und dabei merkliche Fortschritte gemacht, und außerdem wurden die Notenordner neu einsortiert. Da auch das Essen in der neuen Unterkunft allen ausgesprochen gut schmeckte, wird wohl auch die nächste Bläserfreizeit des Hochstädter Poaunenchors wieder in Alsfeld stattfinden.
 

 

Posaunenchor Hochstadt sucht Nachwuchskinder

 

Kinder im Schulalter (ab 1. bis 10. Klasse), die Interesse am Erlernen eines Musikinstruments haben, sind herzlich eingeladen zum Schnuppertag des Posaunenchors Hochstadt am kommenden

 

Samstag, 28. April um 10 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Am Wallgraben 4.

 

Dort können die Kinder – aber auch interessierte Erwachsene – vereinseigene Instrumente wie Trompete, Tuba, Tenorhorn, Posaune, Klarinette oder Querflöte (jedoch kein Schlagzeug) ausprobieren, sich ohne Gebühr dauerhaft ein Instrument leihen und sich für die Nachwuchsgruppe des Vereins anmelden. Dank wöchentlicher Proben und fleißigem Üben machen die Kinder schnell Fortschritte, und durch gemeinsamen Unterricht, Musikfreizeiten und Vereinsaktivitäten finden sie bald neue Freunde im Posaunenchor.

 

Die gemeinsam verbrachte Zeit fördert nicht nur das musikalische Können, sondern auch das Sozialverhalten. Der Posaunenchor Hochstadt hat eine gemischte Altersstruktur mit einem traditionell hohen Anteil an Kindern und Jugendlichen und freut sich über alle interessierten Besucherinnen und Besucher!

 

Solltest du/sollten Sie Interesse, aber an diesem Termin keine Zeit haben, kannst du/können Sie gerne den 1. Vorsitzenden Michael Choisi unter Telefon 0176-32667686 oder per Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! kontaktieren.

 

 

N A C H R U F

 

 

 

Der Posaunenchor Hochstadt 1967 e.V. trauert um seinen Gründer und Ehrenvorsitzenden

Hermann Langheinrich.

 

Hermann Langheinrich, der aus der Rhön stammte, kam nach seinem Theologiestudium in Marburg im Jahr 1967 als junger Gemeindepfarrer nach Hochstadt und gründete umgehend den Posaunenchor.

Die anfangs fünfköpfige Gruppe hatte ihren ersten Auftritt im Rahmen des ersten Advents-Gemeindenachmittags am 1. Advent 1967. Diese Veranstaltung wurde zu einer Hochstädter Tradition und gleichzeitig zur jährlichen „Geburtstagsfeier“ unseres Vereins, der im Laufe der Jahre dank Hermann Langheinrichs unermüdlicher Arbeit wuchs und gedieh. Hunderte junger Musikerinnen und Musiker bildete er in den Jahrzehnten als Hochstädter Gemeindepfarrer selbst aus.

 

Wir sind dankbar, dass er am 1. Advent 2017 noch das 50-jährige Jubiläum des Posaunenchors mit uns feiern konnte, denn der Posaunenchor war sein Lebenswerk.

 

Er war die Seele des Vereins und hat ihn und seine Mitglieder geprägt.

 

„Was kommt als Erstes? – Zuerst kommt immer der Posaunenchor, und danach lange gar nix!“

 

Hermann Langheinrich bleibt in unseren Herzen.

 

 

 

Der Vorstand und die Mitglieder des Posaunenchors Hochstadt 1967 e.V.

 
 

Alle Beiträge zum Jahr 2017 finden Sie nun unter "Veröffentlichungen/Archiv" - Rückblick 2017.