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Geschichte

Der Hochstädter Posaunenchor wurde am 10.12.1967 vom damaligen Ortspfarrer Hermann Langheinrich gegründet. Acht junge Bläser stellten sich der Gemeinde vor:

 

  • Ulrich Huhn,
  • Bodo Förster,
  • Erich Burger,
  • Inge Karrasch,
  • Werner Köhler,
  • Gerhard Seibel,
  • Willi Strohl und
  • Rudolf Schmidt.

 

Von den Gründern sind heute noch drei aktiv. Gerhard Seibel ist tödlich verunglückt. In den folgenden Jahren wuchs der Chor stetig. Beliebt waren die Bläserfreizeiten in Plön, Bernau und Jelsa/Jugoslawien. An Weihnachten 1972 fand das erste Turmblasen statt. Von 1973 bis zum Jahr 2011 ist das sonntägliche Turmblasen in Hochstadt Tradition. Seit 2012 gibt es das Turmblasen leider nur noch immer am 1. Sonntag des Monats. 1975 veranstaltete der Chor auf Anregung der Stadt Maintal sein erstes "Sonntagskonzert" am Schützenhäuschen, das auf Grund des guten Besuches 2 Monate später wiederholt wurde. Bis zum Jahr 2004 war der Chor in jedem Jahr mindestens zweimal durch ein Sonntagskonzert am Historischen Rathaus zu hören. Daneben sind Kirchenkonzerte und musikalische Gottesdienste bis heute eine Selbstverständlichkeit.

 

1976 beteiligte sich der Posaunenchor erstmals an der Ausrichtung der Hochstädter Kerb, zusammen mit der Feuerwehr. 1982 mit dem Obst- und Gartenbauverein, 1990 mit allen kirchlichen Gruppen, 2004 wieder mit der Feuerwehr, 2007 zum Vereinseigenen 40-jährigen Jubiläum zusammen mit dem HMV der in diesem Jahr 111 Jahre feierte. Zum 25-jährigen Jubiläum 1992 richteten wir alleine die Kerb aus. Ebenso alleine im Jahr 2010, anlässlich der Verabschiedung des langjährigen Gründer und Chorleiter Hermann Langheinrich.

 

Zum Ausbildungskonzept gehören regelmäßige Lehrgänge, die seit 1973 regelmäßig in Bieber/Spessart durchgeführt werden. 1973 begannen wir auch den bis heute geübten Brauch, Gemeindegliedern bei hohen Geburtstagen ein Ständchen zu bringen. Zum 10-jährigen Jubiläum bespielte der Chor seine erste Schallplatte mit dem Titel "Bläsermusik". Weitere Tonträger des Chores sind unter Tonträger zu finden.

 

Im Jahr 1980 fuhren die Bläser erstmals zu einer Skifreizeit nach La Valle in Südtirol. Bis 2004 waren wir also 25 x dort, und fast 100 Kinder und Jugendliche haben dabei das Skifahren erlernt. Aber sportlich war der Verein immer: seit 1973 das erste Kerbturnier ausgetragen wurde, waren die Bläser bis heute immer dabei. Den 1. Platz erreichte der Posaunenchor schon zweimal, im Jahr 2004 zum ersten Mal und im Jahr 2012 zum zweiten Mal.

 

Seit 1983 fuhr der Chor in kleiner Besetzung zum Besuch in die Patengemeinde Hordorf bei Magdeburg. Dieser Brauch wurde bis nach der Wende beibehalten. Einer unserer Bläser fand in Hordorf sogar die Frau fürs Leben! Ebenfalls 1983 war der Chor anlässlich eines Rundfunkgottesdienstes in der Hochstädter Kirche im Radio zu hören. 1984 beteiligten sich die Bläser und auch viele Hochstädter Gemeindeglieder an der Ausrichtung des Landesposaunentages in Hanau, zu dem mehr als 1.700 Bläserinnen und Bläser erschienen waren. Seit 1984 beteiligen wir uns auch regelmäßig an der Gemeinschaftsveranstaltung "Maintaler Musikanten Musizieren", erstmals in Bischofsheim veranstaltet. Im gleichen Jahr fand auch das erste Rathausfest statt, an dem sich der Posaunenchor bis 2011 immer aktiv beteiligt hat.

 

Vom 4.-6. September 1987 feierten wir unser 20-jähriges Jubiläum in einem eigens errichteten Festzelt am Festplatz. Verbunden war das Jubiläum mit einem Kreisposaunenfest in Hochstadt.

 

In den 46 Jahren seines Bestehens ist der Chor von 8 auf 137 Mitglieder gewachsen. Das 25-jährige Jubiläum wurde mit mehreren Veranstaltungen gefeiert: Vom 9.-13. Juli richteten wir die Hochstädter Kerb aus. Am 23. August veranstalteten wir zusammen mit der Stadtkapelle Beilstein ein Sonntagskonzert. Am 4. Oktober gab es ein Jubiläumskonzert in der Kirche, und die eigentliche Geburtstagsfeier erfolgte im Advents-Gemeinde-Nachmittag am 29. November im Bürgerhaus. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Posaunenchor 95 Mitglieder. Das 40-jährige Jubiläum im Jahr 2007 feierte man zusammen im Sommer mit „Harmonic Brass“ dem Brass Ensemble aus München. Dazu gab es ein Lehrgangswochenende im Ev. Gemeindehaus in Hochstadt, dort waren aber die Mitglieder des Ensemble dieses Mal die Ausbilder. An diesem Wochenende wurde ein Programm erarbeitet, welches an dem Sonntag zusammen mit den Chören aus Hanau – Stadt – und Land aufgeführt wurde. Im Juli richteten wir zusammen mit dem Ortsansässigen Karnevalsverein „HMV“ die Kerb aus. Am traditionellen Advents-Gemeinde-Nachmittag feierte man dann schließlich öffentlich das 40-jährige Bestehen.

 

Anlässlich des Jubiläums hat der Chor eine Festschrift herausgegeben, die eine Chronik der ersten 25 Jahre enthält. Sie ist noch in wenigen Exemplaren bei Pfr. i.R. Langheinrich zu haben.

In der Vorstandswahl im Jahr 2009 läutete man im Verein eine neue Ära ein, denn nach 41 Jahren als 1. Vorsitzender lässt sich Hermann Langheinrich nicht mehr zur Wahl stellen und somit übernahm René Kröller die großen Fußstapfen seines Vorgängers. Allerdings gab es schon in 2013 noch eine Erneuerung des Vorstandes, somit wurde Marcel See zum jüngsten Vorsitzenden im Verein gewählt. Ihm stehen im Vorstand zum größten Teil – bis heute – fast nur Jugendliche zur Seite. Dadurch hat der Verein eine neue Veränderung gewonnen.

 

Im Jahr 2010 gab der damalige Chorleiter und Gründer Hermann Langheinrich aus gesundheitlichen Gründen bekannt, seinen Dirigentenstock niederzulegen. Daraufhin suchte der Verein einen geeigneten Nachfolger, welcher schließlich mit dem Musikpädagoge Moritz Mainusch gefunden wurde. Anlässlich der Verabschiedung des langjährigen Chorleiters und Vereinsvorsitzenden, richtete der Verein 2010 die Hochstädter Kerb alleine aus. An der Hermann Langheinrich offiziell als Chorleiter Verabschiedet wurde und in seinen wohlverdienten Ruhestand entlassen wurde. Allerdings wurde Hermann Langheinrich klar gemacht, dass er immer gerne im Verein gesehen ist.

Kontinuierlich ging die Entwicklung weiter bis heute, wo der Chor mehr als 130 Mitglieder hat.
Man darf sich Über diese Entwicklung freuen.

 

 

Hermann Langheinrich